227 Emmetfeld
Titel | Emmetfeld |
Untertitel | Vom Müselifräuli und de Franzose |
Entstehungsjahr | 2016 |
Autor/en | Paul Steinmann |
Genre | Freilicht, Schauspiel |
Altersempfehlung | -- |
Besetzung | über 60 Laiendarstellern |
Inhalt |
Die Erzählung im Freilichttheater EMMETFELD dreht sich um die Frage, weshalb das Dorf am Maiengrün 1798 von den vorrückenden Franzosen verschont wurde. Das sagenumworbene aber ebenso kraftvolle Müselifräuli und weitere Figuren wie der Hausierer Brönnimann sowie ein abgeklärter Eremit spielen wichitge Rollen. Und wird das Geheimnis um den ermorderten französischen Soldaten geklärt? |
Themen | Geschichte, Sagen, Schlacht, Krieg |
Dauer | 100 Min. |
Ort der Handlung | Dorf im Mittelland |
Originalsprache | Schweizerdeutsch |
Übersetzung | -- |
Rechte | Paul Steinmann |
Spezielle Hinweise | -- |
Mitarbeiter/innen Uraufführung |
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Uraufführung | 12.08.2016, beim Forsthaus in Hägglingen |
Regie | Adrian Meyer |
Spiel | Fabienne Meier, Martina Weber, Andrea Geissmann-Sturn, Irma Casadei, Röbi Hug, Daniela Ketterer, Elisabeth Geissmann, Esther Imbach, Elsbeth Furter-Widmer, Käthi Widmer, Ruth Meier-Gratwohl, Frank Weber, Hans-Jörg Gygli, Hans-Ueli Veraguth, Ruth Stutz, Willy Müller, Daniela Ketterer, Irene Steinmann, Thomas Ledermann, Simon Mathis, Svenja Geissmann, Muriel Geissmann, Sina Weber, Jenni Mathis, Sarah Weber, Lukas Geissmann, Valentin Geissmann, Svenja Geissmann, Christian Stulz, Melinda Hochstrasser, Didi Zehnder, Esther Schweizer, Daniel Betschart, Helen Keller, Bruno Casadei, Monika Weibel, Susanne Schläpfer, Barbara Hochstrasse, Silvia Gygli, Sibylle Geissmann, Marlies Mathis, Gaby Wächter, Irene Steinmann, Susanne Huber, Regula Hurter, Hildegard Hilfiker, Diana von Allemen, Jasmine Johann, Thekla Wernli, Ruth Meier-Gratwohl, Elsbeth Furter-Widmer, Katrin Schöpfer, Käthi Widmer, Roy Weber, Christian Roth, Willi Bechter, Bedes Eymann, Willy Müller, Erich Borner, Patrick Pollet, Rebekka Gerber, Martine Friz-Raemy, Melinda Hochstrasser, Katrin Nauer-Strebel, Christian Stulz, Frank Weber, Hans-Jörg Gygli, Christian Roth, Hans-Ueli Veraguth, Oliver Haas, Patrick Pollet, Niklaus Meyer, Simon Mathis, Valentin Geissmann, Erich Borner, Hildegard Hilfiker, Jasmine Johann, Diana von Allmen, Frank Weber, |
Musik | Marc Urech |
Choreografie | Mariana Coviello |
Bühnenbild | Stefan Hegi |
Kostüme | Bernadette Meier |
Produktionsleitung | Urs Zürcher |
Grafik | -- |
Foto | -- |
Tontechnik | -- |
Lichttechnik | Martin Brun |
Bau/ Technik/ Infrastruktur | Kurt Frey, Ernst Lüthi, Niklaus Meyer, Michael Huber, Stefan Hegi, Ohtmar Huber, Ernst Hilfiker, Ernst Hochstrasser, Patrick Pollet, Beda Göldi, Bruno Widmer, Beat Oberle, Martin Baumgartner, Katrin Nauer-Strebel, Roland Bühler, Thomas Fischer, Hildegard Hilfiker, Barbara Hochstrasser, Hans Ledermann, Ernst Rufener, Stephan Stäger, Diana von Allmen, Christoph Widmer, Anita Sandmeier, Hansueli Varaguth |
Regieassistenz | Luzia Fischer, Silvia Strebel |
Produktion | Tellspielverein Hägglingen |
Aufführungsgeschichte |
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Uraufführung | 12.08.2016, beim Forsthaus in Hägglingen |
Deutsche Erstaufführung | -- |
Österreichische Erstaufführung | -- |
Weitere Inszenierungen | -- |
Reaktion |
" Landschaftstheater heisst nicht nur, draussen unter freiem Himmel zu spielen, sondern dass die Naturkulisse in der Inszenierung eine zentrale Rolle hat. Spielt das Theater gegen die Landschaft an, ist das Scheitern programmiert. Die erfahrene Regisseurin Windlin hat es verstanden, in der Inszenierung des Stücks 'Morgarten - Der Streit geht weiter', Text, Musik, Tanz, Technik, Laiendarsteller und Landschaft zu einem Theatererlebnis zu kombinieren, welches das Publikum nicht nur mit Witz unterhält, sondern auch zum Nachdenken über Geschichte und Wahrheit anregt (...) Der ernsten, geschichtsphilosophischen und politisch brisanten Fragen zum Trotz kommt das Stück sehr leichtfüssig daher. Autor Paul Steinmann hat dem historischen Stoff die Schwere genommen, indem er dem Geschehen in alter Zeit auf einer zweiten Ebene die aktuelle Streitigkeiten bei der Vorbereitung der 700-Jahr-Feier ebendiese Schlacht gegenüberstellt.Die Streitigkeiten des OKs reflektieren dabei die Uneinigkeit der Schwyzer gegenüber Habsburg. Überhaupt kriegt man im Stück den Eindruck, Morgarten war ein beliebter Zankapfel verschiedener Parteien zu verschiedenen Zeiten. (...) Der Kampf der Chöre ist der grosse, abschliessende Höhepunkt der Inszenierung, nicht nur musikalisch beeindruckend, sondern auch optisch durch die Projektionen in der Naturarena, in der die Habsburger und Eidgenossen aufeinander losstürmen. Das Premierenpublikum honorierte am Freitagabend die Leistung der 88 Laiendarsteller und die Inszenierung mit einer Standing Ovation." |