243 vo inna uisä
Titel | Vo inne uisä |
Untertitel | Visionsgedenkspiel zum Gedenkjahr "600 Jahre Niklaus von Flüe" |
Entstehungsjahr | 2017 |
Autor/en | Paul Steinmann |
Genre | Musik-Theater, Schauspiel |
Altersempfehlung | -- |
Besetzung | 9 Frauen, 11 Männer |
Inhalt |
Niklaus von Flüe suchte nach seinem 'einig Wesen', nach einem Leben 'vo innä uisä', aus der Mitte. Seine Visionen sind spirituelle Wegmarken auf diesem inneren Weg, der ihn wegführte aus seinen politischen Ämtern, weg von seinem Leben als Bauer, Familienvater, Ehemann; hinab in die Tiefe der Melchaaschlucht. |
Themen | Niklaus von Flüe, Dorothea von Flüe, Religion, Glaube |
Dauer | 90 Min. |
Ort der Handlung | Sachseln, Flüeli |
Originalsprache | Schweizerdeutsch |
Übersetzung | -- |
Rechte | Paul Steinmann |
Spezielle Hinweise | -- |
Mitarbeiter/innen Uraufführung |
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Uraufführung | 19. August 2017, im Forstwerkhof Chalchofen, Sachseln |
Regie | Geri Dillier |
Spiel |
Ueli Anderhalden, Selina Dillier, Heidi Durrer, Theres Graf, Jakob Grünenfelder, Urs Joller, Ruedi Kathriner, Barbara Keiser, Bärti Müller, Nadia Odermatt, Markus Omlin, Helena Steffen, Jan Tschopp, Gina Vogler, Lukas Walpen, Margrith Walpen, Crispin Windlin, Basil Zeier, Edith Zumstein, Ueli Zutter Chor: Vivian von Ah, Rebecca Baumann, Hannes Büeler, Gret Dillier, Guido Dillier, Geri Durrer, Pia Durrer, Toni Habermacher, Bernadette Halter Zeier, Geri Halter, Mirjam Käslin, Donat Knecht, Maria Krummenacher, Theres Leuenberger, Stephan Meier, Priska Rohrer, Liselotte Schleiss, Werner Schleiss, Jolanda Soldati |
Musik | Jul Dillier, Sprecher Pildervision: Hanspeter Müller-Drossaart |
Choreografie | Irina Lorez |
Bühnenbild/ Projektionen | Judith Albert |
Kostüme | Raphael Leuthold und Team |
Produktionsleitung | Urs Zürcher |
Grafik | Amrhein Anderhalden |
Foto | -- |
Tontechnik | Roland Preiss |
Lichttechnik | Licht(T)raum |
Bühnenbau | Arichtektürbüro Beda Dillier, Fredy Fanger, Andreas Egger, Hans Vogler |
Regieassistenz | Corinne Wigger-Reinhard, Lucia Rohrer-Garovi, Ruth Hinter, Ursi Spichtig |
Aufführungsgeschichte |
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Uraufführung | 19.08.2017, Sachseln |
Deutsche Erstaufführung | -- |
Österreichische Erstaufführung | -- |
Weitere Inszenierungen | -- |
Reaktion |
" Das Wort: Für mich hat, das liegt an mir, der Text Priorität - und ich bin vom Text sehr, wirklich sehr beeindruckt. Er ist für mich die Quintessenz von all dem, was im Zusammenhang mit diesem Gedenkjahr an Neume über Nikolaus von Flüe gedacht und geschrieben worden ist. Ich weiss nicht, wie Paul Steinmann dies geschafft hat, aber es ist ihm gelungen, die 'neuen' Themen (Dorothee, Hans von Flüe, das Zwiespältige, Fragwürdige im Zusammenhang mit dem Verlassen der Familie, die innere Zerrissenheit des Protagonisten) anzusprechen - ohne in Pathos zu verfallen oder die feinen Lebenslinien durch plakative Sätze zu erschlagen. Natürlich ist das Verlassen von Frau und Kinder kein neues Thema, aber die Fragestellung ist heute dennoch anders als selbst 1987. Meines Wissens noch nie wurde thematisiert, wie die Menschen der Umgebung mit diesem Heiligen im Ranft umgingen (Geri Keller bezeichnet diese 'Provokation' als permanenten Thesenanschlag Gottes). Die Vielfalt an Perspektiven ist wohltuend und spannend. Alles in allem ein unglaublich reifer, in sich gereifter Text. Wunderbar." " Anlässlich der offiziellen Gedenktage in Sachseln und Flüeli-Ranft würdigte Franz Enderli, Regierungsrat des Kantons Obwalden und Präsidenten des Trägervereins "600 Jahre Niklaus von Flüe", das Visionsgedenkspiel als eine "Perle des Gedenkjahres". Ein temporär erstellter, in seiner Schlichtheit spektakulärer Aufführungspavillon auf einer freien Wiesenfläche zwischen Sachseln und Flüeli-Ranft schaffte hierfür einen besonderen Rahmen mit einmaliger Atmosphäre. Das künstlerische Kernteam mit Regisseur Geri Dillier, Autor Paul Steinmann, Künstlerin Judith Albert und Musiker Jul Dillier orientierte sich für die Inszenierung an der Pilger- und Pilatusvision Nicklaus von Flües. Und ein 30-köpfiges Organisationskomitee unter der Leitung von Peter Lienert zeigte sich für Planung und Durchführung verantwortlich. Das gesamte Produktionsteam umfasste 80 Personen auf und hinter der Bühne sowie rund 700 Helferinnen und Helfer." |