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202 Der dreizehnte Ort

Titel Der dreizehnte Ort.
Untertitel Ein musikalisches Spiel zum Fest
Entstehungsjahr 2013
Autor/en Paul Steinmann
Genre Freilicht
Altersempfehlung --
Besetzung

160 Mitwirkende

Inhalt

Aus dem Strudel der Geschichte fischt Restoni Geschichten und Personen, die Bedeutendes für die Welt, für das Land am Alpstein, für ihre Familien geschaffen haben. Wo am 2. Juni 1597 der erste Entscheid zur Trennung des ehemals geeinten Kantons gefällt wurde, setzen sich ab dem 3. Juli 2013 über 160 Mitwirkende singend, tanzend, spielend und musizierend mit ihrer 500-jährigen Geschichte auseinander. Sie verwandeln das Dorf Hundwil und den Landsgemeindeplatz mit seinen eindrücklichen Fensterreihen in einen grossen Erzähl- und Theaterraum.

Historische Schwerpunkte wie die Aufnahme in den eidgenössischen Bund oder die Trennung des Landes Appenzell in zwei Kantone werden ergänzt mit der Erinnerung an die Industrialisierung oder an die Ausrufung des Kantons Sentis. Dabei geht es immer auch um anderes: um das Rechthabenwollen und um das Überrumpeltwerden, um Fernweh und Heimweh, um Fortschritt und Stillstand, um Sehnsucht; Liebe und Tod.

Stets zugegen sind der geheimnisvolle Alpsteiner mit Sohn und Findling und die launigen Zaungäste, die immer das letzte Wort haben müssen. Stets zugegen ist auch die Theatermusik von Noldi Aldi mit Live-Orchester und Chorliedern. Sie orientiert sich an klassischen Vorbildern, am Jazz und vor allem an der traditionellen Appenzeller Volksmusik. Musik und Lieder bringen die Seele des Appenzellerlandes zum Schwingen.

Unter dem Motto "Theater ist auch vor dem Theater" stimmen kurze und überraschende Begegnungen mit den Spielerinnen und Sängern bereits eine knappe Stunde vor Beginn des Stückes auf den Theaterabend sind. Dabei werden auch die gemütlichen Gaststätten des Dorfes mit ihren regionalen Spezialitäten zum Schauplatz des musikalischen Spiels als Fest.

Themen Geschichten, Appenzell, Nachbarschaft, Politik, Religion
Dauer 110 Min.
Ort der Handlung Dorf
Originalsprache Schweizerdeutsch
Übersetzung --
Rechte Paul Steinmann
Spezielle Hinweise --
   

Mitarbeiter/innen Uraufführung

Uraufführung 03. Juli 2013, Hundwil
Regie Liliana Heimberg
Spiel 160 Mitwirkende
Musik Noldi Alder, Chorleitung: Kathrin Pfändler Kehl
Choreografie Gisa Frank
Bühnenbild Peter Scherz
Kostüme Eva Butzkies, Anna Huber (Assistenz)
Produktionsleitung  Roland Innauen, Paul Gruber
Grafik --
Foto --
Tontechnik --
Lichttechnik Peter Scherz
Bühnenbild Bau --
Regieassistenz Sam Mosimann
Produktion Jubiläum 500 Jahre Appenzell in der Eidgenossenschaft
   

Aufführungsgeschichte 

Uraufführung 03. Juli 2013, Landesgemeindeplatz, Hundwil
Deutsche Erstaufführung --
Österreichische Erstaufführung --
Weitere Inszenierungen --
   
Reaktion

"Dorfkern, Wiese, Häuser werden zur Bühne. Die Zuschauertribühne mitsamt den 700 und 90 Grad drehbaren Sitzplätzen ist mit Rasenteppich ausgekleidet. Dazwischen liegt die Strasse, nicht etwa eine Dorfstrasse, sondern die zur Nationalstrasse 25 aufklassierte Hauptverbindung nach Appenzell. Die Strasse blieb während der Proben und bleibt nun auch während der 20 Festspielaufführungen gesperrt - nicht allen Automobilisten, auch nicht allen einheimischen Bauern zur Freude.
Das Festspiel aber kommt so in grossangelegter und grossartiger Aufmachung daher. Unter dem Titel "Der dreizehnte Ort" hat die Zürcher Regisseurin Liliana Heimberg einen gefälligen, bunten Bilderbogen mit 180 Mitwirkenden und 19 Sezen gestaltet, die 500 Jahre Appenzeller Geschichter erzählen. Eindrücklich sind insbesondere die Massenszenen - viel und oft durch die Jahrhunderte rennendes Volk -, aber auch die stillen Momente. Die realen Häuser, ihre Fenster, ihre Dächer werden effektvoll bespielt. Nicht fehlen darf der Appenzeller Witz. Ganz besondere Qualität hat die von Noldi Alder komponierte Musik, die Chöre, tradititonelle Volksmusik und Jazzelemente verschmelzen lässt.
Innerrhoder und Aussenrrhoder, beide leben am Fuss des Alpsteins, beide sind Alpsteiner. Das Festspiel bringt ihre Seele zum Schwingen."
05.07.2013, Neue Zürcher Zeitung, Jörg Krummenacher


"Autor Paul Steinmann hat die 500 Jahre in 19 kurze Szenen potioniert, mit Witz und Selbstironie. So zieht die Landteilung in Inner- und Ausserrhoden eine Grenze mitten durchs Ehebett des Geometers - der soll künftig vom Kopf bis zum Bauch reformiert, von an an abwärts katholisch schlafen. Die rettende Lösung ist dann Frauensache - immer wieder in diesem Stück, das den Männern gern die Kappe putzt."
08.07.2013, Saiten,Corinne Riederer"

"Die Veranstaltert zeigten sich in einem Communiqué vom Montag "sehr erfreut über den unvergesslichen Erfolg" des Stücks. 160 Laiendarstellerinnen und -darsteller standen vom 4. Juli bis zum 24. August spielend, singend und tanzend auf der Open-Air-Bühne. Zudem wirkten acht Musik-Profis und 70 Helferinne und Helfer mit.
"Der dreizehnte Ort", geschrieben von Paul Steinmann und komponiert von Noldi Alder, erwies sich als erfrischend inszenierter Bilderbogen über die Appenzeller Geschichte der letzten 500 Jahre. (...)
In 19 Bildern ging es um Einheimische, Zugewanderte und Auswanderer. Figuren aus fünf Jahrhunderten, von Napoleon bis zum Schriftsteller Robert Walser, hatten ihren Auftritt vor dem "Löwen", dem Coiffeursalon, dem Gasthaus "Harmonie" oder der Dorfkirche.
Unter der künstlerischen Leitung von Liliana Heimberg verblüffte das Ensemble durch spritziges, gekonntes Spiel, Humor und träfe Sprüche. An der Premiere gab es stehende Ovationen. Das Dorf Hundwil verwandelte sich an den Aufführungsabenden in eine grosse Festwirtschaft."
02.09.2013, Tagblatt, sda

 

 

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Paul Steinmann
Tösstalstrasse 52
8483 Kollbrunn

E-Mail: paul.s@bluewin.ch
Tel: 052 202 30 48
 
 
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