180 Kleider machen Leute
Titel | Kleider machen Leute |
Untertitel | -- |
Entstehungsjahr | 2011 |
Autor/en | Paul Steinmann nach der Novelle von Gottfried Keller |
Genre | Komödie |
Altersempfehlung | -- |
Besetzung |
24 Frauen, 22 Männer |
Inhalt | Die Geschichte handelt vom Schneidergesellen Wenzel Strapinski, der sich trotz Armut gut kleidet. Er gelangt in eine fremde Stadt und wird dort wegen seiner gepflegten Erscheinung für einen polnischen Grafen gehalten. Nachdem er aus Schüchternheit versäumt hat, die Verwechslung aufzuklären, versucht er zu fliehen. Doch da betritt eine junge Dame, Tochter eines angesehenen Bürgers, den Schauplatz. Die beiden verlieben sich ineinander, worauf der Schneider die ihm aufgedrängte Grafenrolle weiterspielt. Ein verschmähter Nebenbuhler sorgt dafür, dass der vermeintliche Hochstapler entlarvt wird. Es kommt zum Skandal. Eine Geschichte voller Irrungen und Verwirrungen mit einem Schuss Sozialkritik des 19. Jahrhunderts. |
Themen | Schein und Sein, Vorurteile, Liebe |
Dauer | 100 Min. |
Ort der Handlung | zwei Städtchen, Wirtshaus |
Originalsprache | Schweizerdeutsch |
Übersetzung | -- |
Rechte | beim Autor |
Spezielle Hinweise | -- |
Mitarbeiter/innen Uraufführung |
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Uraufführung | 10. August 2011, Freilichtspiel in Ober-Illnau |
Regie | Stefan Camenzind |
Spiel | Stefan Berger, Anna Fischer, Oskar Lüthi, Gabriela Kunz, Norbert Klossner, Karin Waldvogel, Doris Hoffmann, Basil Scheck, Viktor Rogger, Andreas Kaufmann, Bernhard Huser, Marcel Abplanalp, Elvina Bonfà, Linus Egli, Heidi Fischer, Hanspi Hofstetter, Angi Bürki, Antonia Bonfà, Christiane Mandl, Leonie Hofstetter, Alex Stutz, Severin Frei, Turi Wälte, Anneliese Neukom, Uschi Känzig, Silvia Zweifel, Yolanda Mühlethaler, Bruno Obi, Elsbeth Meier, Werner Zbinden, Otto Mandl, Vreni Bürki, Monika Markus, Gabriela Sansone, Christoph Schneller, Werner Bachmann, Helene Liechti, Elisabeth Möckli, Albert Utzinger, Rosmarie Utzinger, Irma Hiltebrand, Aurora Bergamschini, Nico Egli, Felix Mandl, Walter Oertle, Susanne Principe |
Musik | Rafael Baier, Musiker: Thomas Lüscher, Sophie Lüssi, Claudio Strebel |
Dramaturgie | -- |
Bühnenbild | Käthi Meister, Daniel Weber |
Kostüme | Bürki's Mode, Vreni Bürki, Angi Bürki, Ursula Lorenzetti |
Produktionsleitung | Silvio Lerchi |
Grafik | Claudia Bonorand und Karin Studer, Varga & Varga |
Foto | Josef Schilliger |
Tontechnik | Stefan Staiber |
Lichttechnik | Robi Voigt |
Bühnenbild Bau | Arthur Wälte, Ueli Fürst |
Regieassistenz | Therese Ritter |
Produktion | Verein Freilichtspiele Illnau |
Aufführungsgeschichte |
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Uraufführung | 10. August 2011, Freilichtspiel in Ober-Illnau |
Deutsche Erstaufführung | -- |
Österreichische Erstaufführung | -- |
Weitere Inszenierungen | -- |
Reaktion |
"Das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrunderts angesiedelte Stück zeigt ausgeprägt die verschiedenen Charaktere der Dorfgemeinschaft von Goldach und illustriert, wie Schein und Sein zu Irrungen und Wirrungen führen. Ein acuh heute aktuelles Thema... Der arme Schneidergeselle Wenzel Strapinski wird wegen seines schönen Mantels für einen Grafen gehalten und wider Willen in eine Rolle gedrängt, aus der er unzählige Male zu entfliehnen versucht." |