169 Die Revisorin

Titel | Die Revisorin |
Untertitel | (nach Nicolai Gogols Komödie 'Der Revisor') |
Entstehungsjahr | 2010 |
Autor/en | NIcolai Gogol, Bearbeitung Paul Steinmann |
Genre | Komödie |
Altersempfehlung | -- |
Besetzung |
4 Männer, 7 Frauen |
Inhalt |
DER REVISOR ist eine der bekanntesten und beliebtesten Komödien auf den Theater-Spielplänen der Welt. In dieser Version DIE REVISORIN wird eine armselige, schweizerische Chilbi-Budenstadt zum Spielort. Dieser modellhafte Sammelpunkt für alle möglichen Unzulänglichkeiten ist bestens geeignet, die Übertreibungen und Verzerrungen heutiger (politischer und wirtschaftlicher) Systeme und Lebensfortmen abzubilden. Als eine Revisorin in der Chilbistadt auftaucht, stört sie die bislang so rund laufende und schöne Ordnung. Hierarchie und Betrieb kommen arg durcheinander. Und die Chilbi-Leute beginnen zu heucheln, zu lügen, zu streiten und zu intrigieren, um zumindest die eigene Haut retten zu können. |
Themen | Korruption, Politik, Leichtgläubigkeit |
Dauer | 100 Min. |
Ort der Handlung | Chlibistadt |
Originalsprache | Schweizerdeutsch |
Übersetzung | -- |
Rechte | Paul Steinmann |
Spezielle Hinweise | -- |
Mitarbeiter/innen Uraufführung |
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Uraufführung | 16. Oktober 2010, Mehrzweckhalle in Villmergen |
Regie | Peter Fischli |
Spiel | Astrid Leupi, Paul Koch, Thomas Ledermann, Annemarie Stäger, Maria Frischknecht, Hildegard Hilfiker, Felix Meyer, Niklaus Meyer, Monika Koch, Vreni Stäger, Yvonne Sax |
Musik/ Stimme | |
Dramaturgie | -- |
Bühnenbild | Pe Spalinger |
Kostüme | Francisca Hüsser, Maske: Rita Iten |
Produktionsleitung | Matthias Hehlen, Albi Vock |
Grafik | -- |
Foto | -- |
Tontechnik | -- |
Lichttechnik | Hans Ledermann |
Bühnenbild Bau | -- |
Regieassistenz | -- |
Produktion | Theatergesellschaft Villmergen |
Aufführungsgeschichte |
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Uraufführung | 16. Oktober 2010, Mehrzweckhalle in Villmergen |
Deutsche Erstaufführung | -- |
Österreichische Erstaufführung | -- |
Weitere Inszenierungen | -- |
Reaktion |
"Im polititschen System dieses Landes (Schweiz) gibt es, so erzählt es das Stück in Vllmergen, durchaus Schatten seiten, die kritisiert werden, und man versucht mit Schmiergeldern, einer allzu genauen Inspektion auszuweichen. Vor allem aber stehen in der Inszenierung die Darstellerinenn und Darsteller im Vordergrund. Diese erfüllen ihre Aufgabe tadellos und wissen das Publikum zu fesseln. (...) Die perfekte Inszenierung einer Chilbi überzeugt und kam auch beim Publikum sehr gut an." |