158 Hardy's Grotto

Titel | Hardy's Grotto |
Untertitel | -- |
Entstehungsjahr | 2009 |
Autor/en | Paul Steinmann |
Genre | Musiktheater (im Dunkeln) |
Altersempfehlung | -- |
Besetzung |
2 Männer, 2 Frauen |
Inhalt | Der Teufel schämt sich. Und das schon lange. Seit ihm der Bau der Teufelsbrücke in der Schöllenenschlucht am Gotthard bloss mit einem Ziegenbock statt mit einer erhofften Menschenseele bezahlt wurde, ist der Teufel frustriert. Darum zieht es ihn immer wieder ins Gotthardgebiet zurück, und dort hockt er und sinnt auf Rache. Der Teufel will wieder als Höllenfürst respektiert werden. Schliesslich hat er eine Idee. In einem völlig abgedunkelten Raum erzählen die vier MusikerInnen ihre sagenhafte Geschichte und verweben sie mit feinem Witz und kräftigen Bildern zu einem wunderbar dichten Geflecht. |
Themen | Gotthard, Teufel, Rache |
Dauer | 50 Min. |
Ort der Handlung | Gotthard |
Originalsprache | Schweizerdeutsch |
Übersetzung | -- |
Rechte | Paul Steinmann |
Spezielle Hinweise | abgedunkelter Raum |
Mitarbeiter/innen Uraufführung |
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Uraufführung | 27. Mai 2018, Kleintheater Luzern |
Regie | Paul Steinmann |
Spiel | Christine Lather, Patricia Draeger, Albin Brun, Bruno Amstad |
Musik/ Stimme | Christine Lather, Patricia Draeger, Albin Brun, Bruno Amstad |
Dramaturgie | -- |
Bühnenbild | -- |
Kostüme | -- |
Produktionsleitung | Büro für Kultur, Luzern |
Grafik | transit09 |
Foto | -- |
Tontechnik | -- |
Lichttechnik | -- |
Bühnenbild Bau | -- |
Regieassistenz | -- |
Produktion | Theater Stockdunkel, Co-Produktion: Kleintheater Luzern, Theater im Burgbachkeller Zug, ThiK Theater im Kornhaus Baden |
Aufführungsgeschichte |
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Uraufführung | 27. Mai 2018, Kleintheater Luzern |
Deutsche Erstaufführung | -- |
Österreichische Erstaufführung | -- |
Weitere Inszenierungen | -- |
Reaktion |
"Für eine Stunde kann man die Augen zumachen, umso mehr die Ohren spitzen, der Geschichte, den Liedern und der Musik lauschen, das Gefühl aktivieren. Vordergründig geht es um ein Paar, Hardy und Christine, das sich in einer Beiz findet, hintergründig ist die Geschichte aufgeladen mit einer spannenden Dosis an Teufelsfluch und Alpengrusel. Wäre da nicht die Spielfreude des Quartetts und die Ironie des Autors - das ganze hätte leicht zur Heimatschnulze werden können. So aber amüsiert man sich köstlich, und das ist gut. Fazit aus der Inszenierung: Spieler und Zuschauer zeigen auch im Dunkeln keine Berührungsängste." |