144 Der zweite Zug

Titel | Der zweite Zug |
Untertitel | -- |
Entstehungsjahr | 2007 |
Autor/en | Paul Steinmann |
Genre | Kinder- und Jugendtheater |
Altersempfehlung | 10+ |
Besetzung |
9 Frauen und 5 Männer (Jugendliche) |
Inhalt | Die Welt ist aus dem Lot. Das weiss Susan. Weil sie die Zeitung liest und weil sie nicht nur BRAVO-TV und MUSICSTAR guckt. Als sie von der Redaktions-Sitzung ihrer Schülerzeitung nach Hause geht, lernt sie den dunkelhäutigen Jugendlichen 'Boy' kennen. Am anderen Morgen liest sie in der Zeitung, dass Boy ein ehemaliger Kindersoldat ist und an einer Konferenz von seinem Leben erzählen musste. Susan will etwas unternehmen und nach einem Traum mobilisiert sie unzählige Kinder, welche 1 Woche vor den Schulferien gemeinsam gegen Süden ziehen... |
Themen | Kindersoldaten, Krieg, Protest, Friedensdemo, Engagement |
Dauer | 80 Min. |
Ort der Handlung | Schule, Stadt, Radiostudio, Traum |
Originalsprache | Schweizerdeutsch |
Übersetzung | -- |
Rechte | beim Autor |
Spezielle Hinweise | -- |
Mitarbeiter/innen Uraufführung |
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Uraufführung | 04. Mai 2007, Theater Metalli, Metallicenter, Zug |
Regie | Johannes Zürrer, Stefan Koch-Spinnler |
Spiel | Lea Boog, Vera Gantenbein, Catharina Dielemann, Selina Feldmann, Katharina Jans Neele Gau, Vera Mühlebach, Alina Gau, Christina Gehrig, Andrina Wälti, Jill Nussbaumer, Tim Kilchsperger, Frédéric Vogel, Simone Koch, Lisa Mösli, Leo Müller, Yvey Locher, Lia Nadia Lüdi, Mirjam Nebroj Federica Potenza, Stephanie Radtke, Romero Schmid |
Musik | -- |
Dramaturgie | -- |
Bühnenbild | Beat O.Iten |
Kostüme | Annemie Lieder, Heidi Bosshard, Nancy Gehrig |
Produktionsleitung | Stefan Koch-Spinnler |
Grafik | -- |
Foto | -- |
Tontechnik | -- |
Lichttechnik | -- |
Bühnenbild Bau | -- |
Regieassistenz | -- |
Produktion | Kinder- und Jugendtheater Zug, 20 Jahre Theater mit jungen Menschen |
Aufführungsgeschichte |
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Uraufführung | 04. Mai 2007, Theater Metalli, Metallicenter, Zug |
Deutsche Erstaufführung | -- |
Österreichische Erstaufführung | -- |
Weitere Inszenierungen | -- |
Reaktion |
"Susan möchte in der Schülerzeitung endlich auch wichtigere Themen behandeln, vor allem, als sie den jungen "Boy" kennen lernt, der vom Schicksal als Kindersoldat geprägt wurde. In der unruhigen Nacht darauf wird sie schliesslich von einem rätselhaften Traum heimgesucht, dessen starke Bilder und die symbolischen Worte "Alles wird gut" Susan nicht mehr loslassen. Langsam lichtet sich der Nebel, und der Hintergrund der Vision bringt die Protagonistin auf die Idee für einen Kinderzug Richtung Süden. Das moralische Stück ist ein klarer Fingerzeig auf die Erwachsenenwelt und präsentiert Jugendliche, die sich gegen die unterdrückenden Machenschaften auf ihre Art zur Wehr setzen. In Anlehnung an den Kinderkreuzzug des jungen Nikolaus im Jahr 1212 veranstalten die Bühnenfiguren einen Protestmarsch." |