126 Stromboli

Titel | Stromboli |
Untertitel | ein Stück Erinnern |
Entstehungsjahr | 2003 |
Autor/en | Paul Steinmann |
Genre | Kindertheater |
Altersempfehlung | 8+ |
Besetzung |
1 Mann, 1 Junge |
Inhalt | Franz Wiederkehr liebt Vulkane, Raketen, Mörser, Feuersterne. Als Pyrotechniker reist er durch halb Europa und erfreut mit seinen ausgetüftelten Feuerwerken die Menschen auf Festen und Feiern. Natürlich darf die passende Musik nicht fehlen. Sein Alltagsleben verläuft allerdings alles andere als explosiv, ohne Ausbrüche, Farborgien und Applaus. Franz Wiederkehr lebt alleine und manchmal überkommt ihn die Einsamkeit. Er erinnert sich dann an seine Kindheit, seine Jugend. Es kommt ihm vor, als sässe er noch immer in seinem Kinderzimmer und müsse Hausaufgaben lösen. Dabei hätte er doch damals viel lieber Stromboli, einen echten Vulkan, besucht. Doch dann nehmen Franz Wiederkehrs Erinnerungen plötzlich Gestalt an. Er bekommt Besuch. |
Themen | Kindheit, Erinnerung, Einsamkeit, Familie, Sehnsucht nach Leben |
Dauer | 60 Min. |
Ort der Handlung | Wohnung |
Originalsprache | Schweizerdeutsch |
Übersetzung | -- |
Rechte | beim Autor |
Spezielle Hinweise | -- |
Mitarbeiter/innen Uraufführung |
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Uraufführung | 11. Oktober 2003, Theater Tuchlaube Aarau |
Regie | Paul Steinmann |
Spiel | Basil Bohn, Jörg Bohn |
Musik | -- |
Dramaturgie | -- |
Bühnenbild | Jörg Bohn |
Kostüme | Nesa Gschwend |
Produktionsleitung | Theater Tuchlaube, Jörg Bohn |
Grafik | Nesa Gschwend |
Foto | -- |
Tontechnik | André Boutellier |
Lichttechnik | -- |
Bühnenbild Bau | André Boutellier |
Regieassistenz | -- |
Produktion | Theater Tuchlaube Aarau |
Aufführungsgeschichte |
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Uraufführung | 11. Oktober 2003, Theater Tuchlaube Aarau |
Deutsche Erstaufführung | -- |
Österreichische Erstaufführung | -- |
Weitere Inszenierungen | Ja |
Reaktion |
"Dieser Kühlschrank dient für alles, als Schugestell, als Kopfende des Bettes und als Abstellfläche für den Telefonbeantworter und den CD-Player. (...) Erzählt wird eine Geschichte von der Macht der Erinnerung. Franz besucht Franz." Ich di du, du bisch ich, mir zwe sind de Franz Wiederkehr", sagt der 12-Jährige. Der Pyrotechniker denkt nach, was aus ihm gworden ist. Er hinterfragt auch die Beziehung zu seinem Vater, dieser Gestalt, die ihm immer nah und fremd zugleich war. Die Raum- und Zeitebene geraten durcheinander, vordergründgi spielerisch, aber doch mit tiefem Ernst. Da haben Autor und Regisseur Paul Steinmann und Produzent und Schauspieler Jörg Bohn zusamme mit Bohns 12-jährigem Sohn Basil ein feinfühliges kleines Wunderwerk vollbracht. Nahtlos sind die Erinnerungen ineinander und mit der Gegenwart verwoben." |