116 Vater tot

Titel | Vater tot |
Untertitel | -- |
Entstehungsjahr | 2002 |
Autor/en | Paul Steinmann |
Genre | Schauspiel |
Altersempfehlung | -- |
Besetzung |
2 Frauen, 3 Männer |
Inhalt | Ernst Balsiger (Witwer, 66) stirbt auf einem Spaziergang mit Hund Foxi. Wohl Herzstillstand. Seine beiden Söhne Andy und Hanspeter, seine Töchter Miriam, Claire und deren Ehemann Fredy treffen sich zur Besprechung der anstehenden Formalitäten. Doch die konventionelle Trauerarbeit gerät ausser Kontrolle: Erinnerungen an die Kindheit steigen auf, das eigene Leben mit seinen Wünschen und Sehnsüchten wird überprüft, und immer wieder stellt sich die Frage, wer der verstorbene Vater eigentlich war. |
Themen | Tod, Tabu, Sehnsucht, Lebenssinn |
Dauer | 80 Min. |
Ort der Handlung | |
Originalsprache | Schweizerdeutsch |
Übersetzung | -- |
Rechte | beim Autor |
Spezielle Hinweise | -- |
Mitarbeiter/innen Uraufführung |
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Uraufführung | 12. Juni 2002, Kulturzentrum Boa, Luzern |
Regie | Reto Ambauen |
Spiel | Franziska Bachmann, Astrid Bättig, Dave Gilgen, Norbert Kientzl, Marco Sieber |
Musik | Livia Liebrand (Gesang) |
Dramaturgie | -- |
Bühnenbild | -- |
Kostüme | -- |
Produktionsleitung | |
Grafik | -- |
Foto | -- |
Tontechnik | -- |
Lichttechnik | Martin Brun |
Bühnenbild Bau | -- |
Regieassistenz | -- |
Produktion | Theater Aeternam |
Aufführungsgeschichte |
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Uraufführung | 12. Juni 2002, Kulturzentrum Boa, Luzern |
Deutsche Erstaufführung | -- |
Österreichische Erstaufführung | -- |
Weitere Inszenierungen | -- |
Reaktion |
"Regisseur Reto Ambauen hat 'Vater tot' erwartungsgemäss mit provokativer Lebendigkeit in Szene gesetzt. Im Zentrum des Bühnenraums steht ein schwarzer, podestartiger Tisch, an und auf dem sich die musikalisch verbundenen Szenen abspielen - mal in besinnlicheren Monologen und Dialogen, öfter in wild bewegten Familienszenen, die dann plötzlich zur Gruppenfoto erstarren. Die ländlich-konventionnelle Kostümierung- die Frauen in Tracht, die Männer im schwarzen Anzug- sorgt für die Wahrung des äusseren Scheins in einem Stück, das anregen will, dem Thema Tod ohne Respektbarriere näher zu kommen." |