104 Toggeli

Titel | Toggeli |
Untertitel | Ein Stück Sage |
Entstehungsjahr | 2000 |
Autor/en | Paul Steinmann |
Genre | Schauspiel |
Altersempfehlung | 13+ |
Besetzung |
12 Frauen, 4 Männer (jedoch variabel) |
Inhalt | Der Mann lebt allein in seiner windschiefen Hütte mit drei Kühen und ein paar Kaninchen. Eines Nachts beschleicht ihn der Toggeli, doch in letzter Sekunde schafft der Mann es, ein Messer in das Kopfende seines Bettes zu rammen. Das Toggeli verwandelt sich und plötzlich steht da einfach eine nackte Frau in seiner Küche. Sie ist irgendwie anders als alle anderen. Vielleicht auch gar kein Mensch? Der Mann und das Toggeli verlieben sich ineinander und doch bleibt eine unheimliche Fremdheit zwischen den beiden bestehen. Das Toggeli beschwört den Mann, das Messer aus dem Balken zu ziehen, aber das darf man niemals tun, weiss der Mann. In Zusammenarbeit mit dem Autor Paul Steinmann ist ein Stück entstanden, das die Sage vom Toggeli humorvoll, anrührend und heutig erzählt. Eine karge Geschichte über die Gleichzeitigkeit verschiedener Welten, über Geister, die einen heimsuchen aber auch beraten könne, über das Liebste, das einem gleichzeitig das Unheimlichste werden kann. |
Themen | Geister, Dämonen, Ängste, Panikattacke, Sage, Dorf |
Dauer | 90 Min. |
Ort der Handlung | Dorf, Wald, Bauernhof |
Originalsprache | Schweizerdeutsch/ Deutsch |
Übersetzung | -- |
Rechte | Paul Steinamnn |
Spezielle Hinweise | Ensemblestück |
Mitarbeiter/innen Uraufführung |
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Uraufführung | 23. Mai 2000, Luzernertheater, Luzern |
Regie | Reto Ambauen |
Spiel | "Playstation" der Jugendclub des Luzernertheater und SchauspielerInnen des Ensembles |
Musik | Hanspeter Dommann |
Dramaturgie | Viola Hasselberg |
Bühnenbild | Viva Schudt |
Kostüme | Barbara Curti |
Produktionsleitung | Luzernerthater, Luzern |
Grafik | -- |
Foto | -- |
Tontechnik | -- |
Lichttechnik | -- |
Bühnenbild Bau | -- |
Regieassistenz | Esther Rütsche |
Produktion | Luzernertheater, Luzern |
Aufführungsgeschichte |
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Uraufführung | 23. Mai 2000, Luzernertheater, Luzern |
Deutsche Erstaufführung | -- |
Österreichische Erstaufführung | -- |
Weitere Inszenierungen | -- |
Reaktion |
"Es passiert während der Nacht: Etwas sitzt auf der Brust und drückt einem fast den Atem ab. Etwas schemenhaft Grosses und Unheimliches. Ein Wesen, eine Raubkatze, ein Dämon, etwas Wildes und Animalisches. Der Liegende ist dem Wesen vollständig ausgeliefert. Es ist keine Bewegung möglich. Der Körper liegt wie in Bann. Das Denken kann nicht eingreifen, aber nimmt alles wahr. Unvermindert hält der Druck an und hockt die Gestalt auf einem. Was ist los? Das Toggeli hat den Menschen beschlichen." |