101 Sand auf der Zunge

Titel | Sand auf der Zunge |
Untertitel | Ein wüstenheisses Theatermärchen |
Entstehungsjahr | 1999 |
Autor/en | Paul Steinmann |
Genre | Kindertheater |
Altersempfehlung | 6+ |
Besetzung |
1 Frau, 1 Mann |
Inhalt |
Alice Strittmatter, eine ältere Frau auf dem Weg ins Alterswohnheim, trifft auf den persischen Taxichauffeur Parviz, dem sie anfänglich nicht so richtig traut. Und wie es im Märchen (und im Theater) passiert, die beiden so gegensätzlichen Menschen nähern sich einander und es beginnt eine Reise zurück in die Vergangenheit. 'Sand auf der Zunge' erzählt von der Sehnsucht nach dem Anderen, nach dem Fremden und vom Wert einer eigenen Heimat, vom Sinn von Wurzeln. Die Geschichte appelliert an Toleranz und Neugierde und fordert fantasievoll auf, den Glauben an sich selbst nie aufzugeben. Ein poetisch bildhafter Transit mit liebevollem Blick auf zwei gegensätzliche Kulturen. |
Themen | Sehnsucht, Heimat, Fremdheit, Toleranz, Neugierde, Kultur, Mut, Phantasie |
Dauer | 60 Min. |
Ort der Handlung | Wohnung |
Originalsprache | Schweizerdeutsch |
Übersetzung | -- |
Rechte | Paul Steinmann |
Spezielle Hinweise | -- |
Mitarbeiter/innen Uraufführung |
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Uraufführung | 23. September 1999 |
Regie | Urs Steiner |
Spiel | Margrit Bischof, Werner Bodinek |
Musik | Peter Schärli |
Dramaturgie | -- |
Bühnenbild | Barbara Bucher |
Kostüme | Barbara Bucher |
Produktionsleitung | Regula Christen |
Grafik | Ruth Schürmann |
Foto | Georg Anderhub |
Tontechnik | Martin Brun, Daniel Schnüriger |
Lichttechnik | Martin Brun, Daniel Schnüriger |
Bühnenbild Bau | -- |
Regieassistenz | -- |
Produktion | Theater ond-drom, Luzern |
Aufführungsgeschichte |
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Uraufführung | 23. September 1999, Pavillon der Luzerner Spielleute, Luzern |
Deutsche Erstaufführung | -- |
Österreichische Erstaufführung | -- |
Weitere Inszenierungen | -- |
Reaktion |
"'Sand auf der Zunge' handelt in intelligeng-witzigen Bildern vom Eigenen und Fremden, von Annäherung und Teilnahme am Schicksal anderen. Poetisch verpackt appelliert das Märchen an Toleranz und Neugierde und fordert fantasievoll auf, den Glauben an sich selber nie aufzugeben." |