091 Ohne Abschied

Titel | Ohne Abschied |
Untertitel | Solo |
Entstehungsjahr | 1998 |
Autor/en | Paul Steinmann |
Genre | Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater |
Altersempfehlung | 14+ |
Besetzung | 1 Frau |
Inhalt |
Die wahre Geschichte eines 16-jährigen Mädchens, das sich Ende des 2. Weltkriegs das Leben nahm. Vier Briefe bilden die Basis für ein ergreifendes Theatererlebnis, das durch seine unglaubliche Klarheit und Einfachheit besticht. Die Dramatik, die Sehnsüchte, die Tabus, aber auch die Wünsche jener Zeit werden eine Stunde lang spürbar. "Ich mach schnell einen Sprung ins Jenseits. Vielleicht treffen wir uns. Vielleicht treffen wir uns später." |
Themen | Erinnerung, Selbstmord, Kindheit, Trauma, Dorf, Familie, zweiter Weltkrieg |
Dauer | 70 Min. |
Ort der Handlung | Klassenzimmer |
Originalsprache | Deutsch |
Übersetzung | -- |
Rechte | Theaterstückverlag, München |
Spezielle Hinweise | Mundartübersetzung vorhanden |
Mitarbeiter/innen Uraufführung |
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Uraufführung | 04. Februar 1998, Mezzanin Theater, Kulturzentrum bei den Minoriten, Graz |
Regie | Daniel Wahl |
Spiel | Martina Kolbinger-Reiner |
Musik | -- |
Dramaturgie | -- |
Bühnenbild | -- |
Kostüme | Beate Zweytick |
Produktionsleitung | -- |
Grafik | -- |
Foto | -- |
Tontechnik | -- |
Lichttechnik | -- |
Bühnenbild Bau | -- |
Regieassistenz | -- |
Produktion | Mezzanin Theater, Graz |
Aufführungsgeschichte |
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Uraufführung | 04. Februar 1998, Mezzanin Theater, Kulturzentrum bei den Minoriten, Graz |
Deutsche Erstaufführung | 24. November 2001, WLB, Esslingen |
Schweizer Erstaufführung | 15.02.2007, Probebühne Cardinal, Schaffhausen, Inszenierung: Sara De Ventura |
Weitere Inszenierungen | -- |
Reaktion | "Einem nach aussen gestülpten, inneren Monolog gleicht Paul Steinmanns Erinnerungstheater 'Ohne Abschied'. Erinnerungen kommen und gehen ohne lange Ankündigungen. Ein Blick, ein Laut oder ein Geruch reichen aus, und schon scheinen Welten auf, die man längst vergessen zu haben glaubte. Unwillkürlich nisten sich die Gedanken fernab des Hier und Jetzt in den Erinnerungen ein. Gegenwärtiges rückt in die Ferne, Vergangenes wird zur Realität." 26.02.2007, Schaffhauser Nachrichten, Anja Bühlmann |