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088 Romeo & Julia

Titel Romeo & Julia
Untertitel Eine Westside Story nach W. Shakespeare
Entstehungsjahr 1997
Autor/en W. Shakespeare, Bearbeitung und Regie: Paul Steinmann
Genre Schauspiel
Altersempfehlung --
Besetzung  
Inhalt Zwei Verliebte und zwei Banden. Verfeindeten Lagern angehörend, müssen Romeo und Julia ihre Zuneigung geheimhalten. In Shakespeares Stück endet die Liebe, von Hass, Machtgehabe und Missverständnissen bedrängt, mit dem Tod von Romeo und Julia. Die Fassung, die Paul Steinmann und die U21-Gruppe erarbeiten, stellt das tödliche Finale in der Veroneser Familiengruft in Frage. Doch welche Lösungen erlauben die Strassen der Grossstadt heute?
Themen Familienbanden, Liebe, Tod, Macht, Verzweiflung
Dauer 90 Min.
Ort der Handlung Stadt
Originalsprache Schweizerdeutsch
Übersetzung --
Rechte Paul Steinmann
Spezielle Hinweise --
   

Mitarbeiter/innen Uraufführung

Uraufführung 20. Juni 1996, Theater Neumarkt, Zürich
Regie Paul Steinmann
Spiel Jugendtheatergruppe U21
Musik Martin Gantenbein
Dramaturgie Rainer Hofmann
Bühnenbild Dodò Deér
Kostüme Elisabeth Schubiger
Produktionsleitung  Rainer Hofmann
Grafik --
Foto --
Tontechnik --
Lichttechnik --
Bühnenbild Bau --
Regieassistenz --
Produktion --
   

Aufführungsgeschichte

Uraufführung 20. Juni 1996, Theater Neumarkt, Zürich
Anzahl Aufführungen 12
Deutsche Erstaufführung --
Österreichische Erstaufführung --
Weitere Inszenierungen 28. Mai - 19. Juni 2005, Jugendtheater Willisau, Hotel Kreuz, Willisau
   
Reaktion

" (...) die Grundidee zweier sich bekriegender Jugendbanden lehnt sich deutlich an Bernsteins Musical an. Und doch hat Paul Steinmann als Bearbeiter und als Regisseur etwas ganz Eigenes daraus gemacht, erweist sich hier wie dort als überaus versiert im Umgang mit jungen Laien. Schon deren Sprach ist (mit einigen mundartlichen Abweichungen) ganz die ungeschminkte der heutigen Zürcher Jugend -  besonders verblüffend dort, wo überzeugende Äquivalente für vertraute Shakespeare-Formeln gefunden werden. Das führt zwar immer wieder zu sehr humoristischen Effekten, aber um so bemerkenswerter ist, wie die notwendigerweise stark vereinfachte Handlung eben den Kern der Tragödie auf den Punkt bringt: die rein private Liebe zweier, die sich ganz von ihrem gesellschaftlichen Umfeld lösen wollen und doch von ihm eingeholt werden. Natürlich ergeben sich immer wieder anachronistische Widersprüche zwischen dem klassischen Text und der heutigen Zürcher Wirklichkeit, aber sie werden stets auf fruchtbare Weise ins Spiel eingebracht. Insbesondere verwahren sich die heutigen Jugendlichen zwar ausdrücklich gegen romantische Gefühle - nur um dann, in etwas zeitgemässeren Formulierungen, doch von ihnen eingeholt zu werden. Und der "Fürst", der zwischen den verfeindeten Parteien erfolglos vermittelt, tritt hier unter derselben Bezeichnung auf - nur ist dies einfach der Nachname des überforderten Sozialarbeiters."
23.06.1997, Zürichsee-Zeitung, Martin Kraft


"'Romeo und Julia'. Shakespeares unsterbliche Story der sterblichen lovers, von Steinmann in die Sprache der Chat-Kids transportiert und als Megaparty für die Pulp-Fiction-Generation inszeniert. Wer mit der rabulistischen Verjüngungskur Mühe bekundet und Verrat wittert am hoch gestimmten Schlegel-Ton, darf sich in Erinnerung rufen: akkurat Shakespeare hat mit den Formen und sprachlichen Moden seiner Zeit jongliert. Sein "lyrischer" Romeo beispielsweise war auch eine Parodie auf die allürenhafte petrarkistische Sonettdichterei seiner Zeit."
23.03.1997, NZZ, Daniele Muscionico

"Ein Abend der Gefühle, ein Abend der unmittelbar zum Ausdruck kommenden Sinnlichkeit, ein Abend voll überschäumenden jugendlichen Temperaments, ein Abend des Regisseurs und Textbearbeiter Paul Steinmann aber auch, der all das zu kanalisieren und rhythmisch zu gliedern vermochte und mit den dreissig Mitwirkenden zusammen anhand von Shakespeares Fabel genau das auszudrücken verstand, was junge Menschen angesichts einer fertig vorgefundenen und dennoch unbefriedigenden Welt empfinden. Oder wie dieser Zürcher Romeo einmal sagt: "Alles isch zum drobsi, aber schön püschelet, alles isch voll Liideschaft, aber so cool."
23.06.1997, Der Bund, Charles Linsmayer

 

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Paul Steinmann
Tösstalstrasse 52
8483 Kollbrunn

E-Mail: paul.s@bluewin.ch
Tel: 052 202 30 48
 
 
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