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085 Polenliebchen

Titel Polenliebchen
Untertitel --
Entstehungsjahr 1996
Autor/en Paul Steinmann
Genre Schauspiel
Altersempfehlung --
Besetzung 5 Frauen, 7 Männer
Inhalt Als 1940 tausende polnische Soldaten in der Schweiz interniert wurden, kam es zu mehreren Fällen von zivilen Ungehorsam. Vor allem die Schweizerinnen hielten sich nicht an die strikten Weisungen des Bundesrates.
Themen Zweiter Weltkrieg, Liebe, Polen, Menschenrecht
Dauer 100 Min.
Ort der Handlung Schweizer Dorf (Fahrradwerkstatt, Dorfplatz, Singsaal, Zollers Wohnung, Teich)
Originalsprache Schweizerdeutsch, einige Sätze in Polnisch
Übersetzung --
Rechte Paul Steinmann
Spezielle Hinweise wurde schon mehrmals auch als Freilichtinszenierung aufgeführt
   

Mitarbeiter/innen Uraufführung

Uraufführung

02. Oktober 1996, Theaterhaus Gessnerallee, Zürich

Regie Wolfram Kremer
Spiel

René Ander-Huber, Urs Bihler, Liliana Heimberg, Kathrin Irion, Mirek Jekot, Marie-Thérèse Mäder, Julian Mere, René Peier, Jonathan Rümelin-Blum, Benjamin Schiess, Cendrine Schmid, Renate Steiger

Musik Stefan Rusiecki und Heini Roth, Polnisches Musiktrio: Stefan Rusiecki, Jacek Tryszynski, Tomasz Grabski
Dramaturgie Liliana Heimberg
Bühnenbild Bill Krog
Kostüme Marion Steiner
Produktionsleitung  Liliana Heimberg
Grafik René Ander-Huber
Foto --
Tontechnik Hans Naef, Renato Grob
Lichttechnik Christioph Ausfeld
Bühnentechnik Hans Naef, Renato Grob
Regieassistenz Susanne Trost Vetter
Produktion im Auftrag des Theaters Vaudewille, Zürich
   

Aufführungsgeschichte

Uraufführung 02. Oktober 1996, Theaterhaus Gessnerallee, Zürich
Anzahl Aufführungen ca. 100
Deutsche Erstaufführung --
Österreichische Erstaufführung --
Weitere Inszenierungen

21. August 1998, Freilicht, Schötz, Regie: Sepp Lütolf, Renato Cavoli

18. September 1999, Theater Giswil, Giswil, Regie: Herbert Probst

15. Januar 2004, Theater im Burgbachkeller, Zug, Regie: Regina Wurster

26. Februar 2005, Theater Rain, Feldmatt, Regie: Hans Rickli

19. Januar 2007, Theater Dietlikon, Dietlikon, Regie: Rafaei Iten

17. November 2007, Aaretaler Volksbühne, Münsingen, Regie: Beatrice Riesen- de Zordo

 

 

   
Reaktion

"'Polenliebchen' ist populäres Volkstheater mit Anliegen. Es sucht und findet immer wieder den lauten Witz- und dahinter die stille Nachdenklichkeit. Die schlanken Dialoge schwitzen viel aus an Mentalität und Zeitkolorit. Da ein rollenklischierter Aufruf für den FHD (Frauenehilfsdienst), dort ein Auszug aus einer miefigen Bundesrat-Etter-Rede, und dazwischen die urigen Heimatlieder, vielstimmig und glänzend gesungen vom Frauenensemble vocativ, und die sehnsüchtigen Weisen des polnischen Trios. Steinmann breitet ein feines Netz von farbigen Figuren aus. Seine Fähigkeit, Menschen in zwei Sätzen zu markieren, kippt manchmal auch in Richtung Schablone und Karikatur. Sein Personal besteht mehr aus Typen als aus Charakteren. Konflikte werden vielfältig und stimmig angedeutet, aber kaum zugespitzt, begründet und entwickelt."
04.10.1996, Basler Zeitung, Alfred Schlinger

"Auch die schweizerdeutschen Dialoge mit ihrer vordergründigen Humorigkeit tragen das Ihre zur guten Unterhaltung bei. Was das Ensemble tatsächlich hervorragend beherrscht, ist der Tonfall typisch schweizerischer naiv-spröder Nüchternheit, die erfolgreich jede aufkommende Emotion attackiert und deren (verbale oder nonverbale) Äusserung verunmöglicht."
04.10.1996, NZZ, Gerda Wurzenberger

"Mit dem Schicksal der polnischen Internierten (beziehungsweise der Schweizerinnen, die sich mit ihnen auf verbotene Beziehungen einliessen) bringt das Vaudeville Theater ein weiteres düsteres Kapitel Schweizergeschichte im Zweiten Weltkrieg auf die Bühne. Obwohl vorwiegend auf einen komödiantischen Ton gestimmt, vermag das Stück "Polenliebchen" von Paul Steinmann in der Inszenierung von Wolfram Kremer seinem Thema in eindrücklicher Weise gerecht zu werden."
05.10.1996, Der Landbote, Martin Kraft

 

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Paul Steinmann
Tösstalstrasse 52
8483 Kollbrunn

E-Mail: paul.s@bluewin.ch
Tel: 052 202 30 48
 
 
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