Navigation überspringen
  • PROLOG
  • PROJEKTE
    • AKTUELL
    • AUF TOURNEÉ
    • ABGESPIELT
  • STÜCKEREI
  • PORTRAIT
    • PERSÖNLICHES
    • ARBEITSWEISE
    • ARBEITSFELD
    • MEDIEN UND ANDERE
    • FOTOS DOWNLOAD
    • LINKS
  • KONTAKT
  •  

073 Vereinsamkeit

Titel Vereinsamkeit
Untertitel --
Entstehungsjahr 1994
Autor/en Paul Steinmann
Genre Schauspiel
Altersempfehlung --
Besetzung variabel, Originalfassung: 11 Frauen, 12 Männer
Inhalt Zu seinem 60-Jährigen Jubiläum gibt der gemischte Chor ein Konzert. Titel desselben: "Träumereien in Dur und Moll - Lieder aus 60 Jahren". Mit einem abwechslungsreichen Programm wollen die Mitglieder des gemischten Chores ihr Publikum unterhalten und gleichzeitig ein wenig in den Erinnerungen blättern. Sie lassen die Jahre, die seit 1934 vergangen sind, musikalisch Revue passieren. Mitten im Konzert gibt es Stops. Die Zeit wird angehalten, um dem Theaterpublikum die Möglichkeit zu geben, in die Gedanken der Sängerinnen und Sänger Einblick zu erhalten. Gewisse Lieder erwecken in gewissen Chormitgliedern gewisse Erinnerungen. Gedanken aus ferner Vergangenheit tauchen ebenso auf, wie Visionen über die Zukunft und die Probleme, mit denen diese Menschen jetzt zu kämpfen haben. Es gibt Sänger, die erzählen, weshalb sie in diesem Chor singen und Sängerinnen, die erklären, weshalb sie diese wöchentlichen Proben so sehr lieben. Es gibt solche, die einen schwarzen Tag, ein schwarzes Leben hinter sich haben und solche, die nur das Helle, Schöne sehen. Der Chor, der zu Beginn des Konzertes eine Gruppe (Masse) von anonymen Menschen ist, soll im Verlauf des Stückes immer zu einer Gruppe (Masse) von individuellen Persönlichkeiten werden, deren Geschichten man glauben mag oder nicht, deren Schicksale man bedauern mag oder nicht, deren Lebensweg man mit Spannung und Interesse, mit Abscheu oder mit Lachen, mit Stirnrunzeln oder Gleichgültigkeit verfolgt.
Themen Einsamkeit, Verein, Traum
Dauer 90 Min.
Ort der Handlung Bühne
Originalsprache Schweizerdeutsch, Deutsch
Übersetzung --
Rechte Paul Steinmann
Spezielle Hinweise Je nach Besetzung kann sich der Ablauf des Stückes ändern
   

Mitarbeiter/innen Uraufführung

Uraufführung 19. Oktober 1994, Spielleute Pavillon, Luzern
Regie Gian Gianotti
Spiel Martin Amacher, Urs Bättig, Otto Bernauer, Mage Brun, Ursi Brun-Weiss, Hans Eggermann, Alban Fischer, Bea Flückiger, Irene Bucher-Ibanez, Pelham Jones, Renata Kälin, Stephan Kelz, Rita Mäder Kempf, Kathrin Müller, Markus Oehen, Simon Oehen, Ruth Pfister, Beat J. Reichlin, Veronika Schmidt, Nina Steinemann, Felix Vonwartburg, Sara Wechsler, Sandra Wüthrich
Musik Dodo Luther
Dramaturgie --
Bühnenbild Thomy Büchler, Bäni Brun, Christi Fischer
Kostüme Ruth Schürmann
Produktionsleitung  Franz Koch
Grafik --
Foto --
Tontechnik Dodo Luther
Lichttechnik Martin Brun
Bühnenbild Bau Thomy Büchler, Bäni Brun, Christi Fischer
Regieassistenz Ursula Mehr
Produktion Luzerner Spielleute
   

Aufführungsgeschichte

Uraufführung 19. Oktober 1994
Anzahl Aufführungen ca. 17
Deutsche Erstaufführung --
Österreichische Erstaufführung --
Weitere Inszenierungen 2003, Allerleitheater, Rohrdorf, Regie: Werner Bodinek
   
Reaktion

"Die Mitglieder des Chors sind verzaubert. Nacheinander treten sie aus der festgefügten Konzertformation hervor und werden zu Individuen. Sie erzählen von ihren Träumen und Wünschen, von ihrer Vergangenheit, von ihren Sorgen und Ängsten. Ein Junge aus dem Tenor nimmt ein Mädchen aus dem Sopran an der Hand und getraut sich endlich, ihm seine Liebe zu gestehen. Das schüchterne Liebesgeständnis (das zunächst auf ein vages Echo stösst) bleibt die Ausnahme. Von der Einsamkeit inmitten der Menschen ist vor allem die Rede."
21.10.94, Luzerner Zeitung, Hugo Bischof

"Daraus entsteht etwas, auf der Bühne und zwischen Bühne und Publikum, das mit dem Titel "Vereinsamkeit" tatsächlich getroffen wird: das Hin und Her individueller Voraussetzungen zwischen der Sturheit des  ewigen Besserwissers und der penetranten Fürsorge des unbarmherzigen Samariters - und das alles im Dampfkochtopf des Vereins. Da kommen "Menschen, die allein sein möchten" (Paul Steinmann) zusammen, finden sich, geraten auseinander, aneinander, vielleicht auch zueinander, fügen sich Geschichten wieder zu einer Geschichte - auch wenn die einen sie so und die anderen anders empfinden."
22.10.94, Information Szene, Hansueli W. Moser-Ehringer

 

Zurück

Paul Steinmann
Tösstalstrasse 52
8483 Kollbrunn

E-Mail: paul.s@bluewin.ch
Tel: 052 202 30 48
 
 
    Navigation überspringen
  • PROLOG
  • PROJEKTE
  • STÜCKEREI
  • PORTRAIT
  • KONTAKT
  •  
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Webdesign von Webbaumeister