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072 Tortuga

Titel
Tortuga
Untertitel
Piratengeschichten und Seemansgarn
Entstehungsjahr
1994
Autor/en
Paul Steinmann
Genre
Erzähltheater
Altersempfehlung
10+
Besetzung
1 Frau, 1 Mann, ca. 11 Nebenrollen
Inhalt Wenn von Piraten die Rede ist, denkt man zuerst an holzbeingestützte, augenklappentragende, rauhe, bärtige Männer. Es gab aber auch Frauen, die diesen "Beruf" ausübten, bei dem es darum ging, Schiffe zu kapern, die oft reich beladen von West-Indien (dem heutigen Mittelamerika) nach Europa segelten. Die wahre Geschichte einer solchen Piratin wird im Stück 'Tortuga' vom Tandem Tinta Blu als Moritat erzählt, gesungen und gespielt. In deren Mittelpunkt steht das Schicksal der Mary-Anne O'Malley, die sagt: "Wenn man kein Geld hat, ist es günstiger ein Mann zu sein!" Mary-Anne wächst als Knabe auf, tritt mit 14 eine Stellung als Lakai an, wird später als William O'Malley Soldat bei der britischen Marine, lernt dort das Kriegs- und Matrosenhandwerk, heiratet - wiederum als Mary-Anne - einen Schiffskoch und landet schliesslich in der Karibik, wo sie den gefürchteten Piraten Calico Jack kennen und lieben lernt.
Themen
Piraten, Geschlechterrollen
Dauer
65 Min.
Ort der Handlung
Piratenschiff
Originalsprache
Schweizerdeutsch
Übersetzung
--
Rechte
Theaterstückverlag, München
Spezielle Hinweise
Deutsche und italienische Fassung vorhanden
   

Mitarbeiter/innen Uraufführung

Uraufführung 09. September 1994, Chössitheater, Wattwil
Regie Paul Steinmann
Spiel Joe Sebastian Fenner, Cornelia Montani
Musik Tandem Tinta Blu, Oliviero Giovannoni
Dramaturgie --
Bühnenbild Tandem Tinta Blu
Kostüme Ursi Keusch
Produktionsleitung  Tandem Tinta Blu
Grafik Bernard Bürgin
Foto --
Tontechnik --
Lichttechnik --
Bühnenbild Bau --
Regieassistenz --
Produktion Tandem Tinta Blu
   

Aufführungsgeschichte

Uraufführung 09. September 1994, Chössitheater, Wattwil
Anzahl Aufführungen ca 40
Deutsche Erstaufführung 21. September 2001, Oldenbrugisches Staatstheater, Oldenburg, Regie: Thomas Bammer
Österreichische Erstaufführung 03. Februar 1999, Landestheater Linz
Weitere Inszenierungen

22. Juni 2001, SchuleIlfis, Langnau

11. April 2000, Landestheater Linz

17. Mai 2000, Theater Tuchlaube, Regie: Paul Steinmann

   

Reaktion

Geboten wurde unterhaltsames, witziges und manchmal auch mit kritischen Untertönen versetztes Theater, das dem Publikum eineinhalb Stunden lang die abenteuerlichen Geschichte der Piratin, die "doppelt schlau als ein Mann war" , erzählt, singt und spielt. Vor einem einfachen Bühnenbild ist es den beiden Schauspielern gelungen, jung und alt in der vollbesetzten Turnhalle zum Lachen und zum Staunen zu bringen."
St. Galler Tagblatt, Stephan Ziegler

"Nach einigen Niederlagen, die so etwas wie Demütigungen recht ähnlich sahen, vermeinte die Frau keine andere Wahl zu haben als ins Arsenal der männlichen Verhaltensweise zu greifen. Auch dieses Metier beherrscht sie, effizienter als die Männer. Eine wahre Gschichte soll die Moritat von der Lady Cpitana sein. Ob sie im Detail wahr ist, ist möglicherweise nicht relevant. Wahr jedenfalls ist sie insofern und noch heute, dass gegen die Eitelkeit (und nicht nur der Matrosen) kaum ein Kraut gewachsen ist. Man muss oft lachen bei der Moritat um die Piratin. Nach Hause aber geht man mit einer leisen Traurigkeit. (Und das ist das gleiche Gefühl, das man nach der Lektüre eines Andersen-Märchen hat.)
24.09.94, Lichtensteiner Volksblatt, Eva Jakob

"In diesem "Erzähltheater mit viel Musik", wie der Untertitel verspricht, richtet Paul Steinmann eine mannigfaltige, unterhaltsame Mitxtur mit Tiefgang an. Vor allen Dingen gibt er den beiden Schauspielern eine Menge Stoff, damit sie brillieren können."
05.10.00, Stuttgarter Zeitung, Esslingen

"Da fehlte es denn auch nicht an parodistischen oder sarkastischen Seitenhieben sowie feinster Situationskomik, wurde die überdimensionale Seemannstruhe, die ein Gutteil der Bühne einnahm, schnell umfunktioniert in einen Sarg, ein Behältnis für allerlei Utensilien, eine Badewanne... Alles war geschmackvoll verpackt und so beissend anklagend: gegen das Privileg Männlichkeit, gegen die Dummheit und Grausamkeit - für grössere Menschlichkeit unter den Zeitgenossen der verschiedensten Epochen unserer Geschichte."
27.09.95, General-Anzeiger, Bonn

 

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Paul Steinmann
Tösstalstrasse 52
8483 Kollbrunn

E-Mail: paul.s@bluewin.ch
Tel: 052 202 30 48
 
 
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