069 Striptease-please

Titel | Striptease-please |
Untertitel | Die kleine, böse Geschichte von Eva aus Puerto Plate |
Entstehungsjahr | 1994 |
Autor/en | Paul Steinmann |
Genre | Schauspiel |
Altersempfehlung | -- |
Besetzung | 3 Frauen, 3 Männer |
Inhalt | "Striptease-please" erzählt die kleine, aber böse und leider wahre Geschichte von Eva, einer jungen Südamerikanerin, die mit falschen Versprechungen in die Schweiz geholt wird. Hier kann sie zwar einen Arbeitsvertrag abschliessen, dieser zwingt sie jedoch dazu, sich in Nachtlokalen auszuziehen und die Besucher zum Trinken zu animieren. Weil Eva ihren Aufenthalt in der Schweiz mit Schulden beginnt, weil sie die Sprache und die hiesigen Gebräuche nicht beherrscht, weil sie sich schämt und weil sie Geld nach Hause schicken muss, kann sie nicht aussteigen. Sie ist in einem Teufelskreis gefangen. |
Themen | Frauenhandel |
Dauer | 60 Min. |
Ort der Handlung | Nachtlokal |
Originalsprache | Schweizerdeutsch |
Übersetzung | -- |
Rechte | Paul Steinmann |
Spezielle Hinweise | wurde als Strassentheater konzipiert |
Mitarbeiter/innen Uraufführung |
|
Uraufführung | 04. Juni 1994, Vereinshaus Glockenhof, Zürich |
Regie | Irina Kumschick |
Spiel | Dinah Geiger, Monika Anna Huber, Sandro Muri, Patrick Müller, Karin Frei, Stefano Mengarelli |
Musik | Dinah Geiger |
Dramaturgie | -- |
Bühnenbild | Walter Rüegg |
Kostüme | Monika Anna Huber, Werner Duss |
Produktionsleitung | Heidi Blaser |
Grafik | -- |
Foto | -- |
Tontechnik | Walter Rüegg |
Lichttechnik | Walter Rüegg |
Bühnenbild Bau | -- |
Regieassistenz | -- |
Produktion | Arbeitsgruppe, Frauen aus der Dritten Welt |
Aufführungsgeschichte |
|
Uraufführung | 04. Juni 1994, Vereinshaus Glockenhof, Zürich |
Anzahl Aufführungen | ca. 7 |
Deutsche Erstaufführung | -- |
Österreichische Erstaufführung | -- |
Weitere Inszenierungen | -- |
Reaktion |
"Mit dem Strassentheater 'Striptease-please' und der begleitenden Stand-Aktion will die Arbeitsgruppe "Frauen aus der dritten Welt" darauf aufmerksam machen, dass ein Grossteil der Nachtclub-Tänzerinnen ausgenützt und durch die heute geltenden Gesetze zu wenig geschützt wird, zum Vorteil einiger weniger und zum Nachteil der Frauen aus fremden Ländern und ihrer Familien." |