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040 zmitts dure

Titel zmitts dure
Untertitel Ein Stück über das Erwachsenwerden (müssen)
Entstehungsjahr 1989
Autor/en Paul Steinmann
Genre Jugend, Schauspiel
Altersempfehlung 13+
Besetzung 2 junge Frauen
2 junge Männer
und viele Rollen
Inhalt

"Zmitts dure“ setzt sich mit dem Erwachsenwerden und den Träumen, Ängsten und Fantasien Jugendlicher von heute auseinander.

Ausgangspunkt des Stücks ist die Frage, wie heute Jugendliche die Welt erleben, welche Fragen sie stellen und wozu sie zu leben meinen. Gezeigt werden vier junge Menschen, die mittendrin stecken in ihrer Entwicklung und Identitätssuche.

Da ist Boris, ein Typ zwischen „Rocky“ und „Rambo“. Einer, der sich im wahrsten Sinn des Wortes durchs Leben boxt. Er fühlt sich ständig geschlagen und bereitet sich darauf vor, selbst einmal zurückschlagen zu können. Dann Sonja, selbstverliebt und auf ihr Äusseres bedacht, möchte Karriere auf dem Laufsteg machen und im Rampenlicht stehen. Wenn sie Blicke auf sich spürt, fühlt sie sich gut, wehrt aber trotzdem jeden ab, der ihr zu nahe kommt. Alain, der sich in Sonja verliebt, flieht, weil es nicht leicht ist, an sie heranzukommen, gern in die fantastische Geschichte des Sagenhelden Parzival, der vom kleinen Dummkopf zum grossen Grals-König heranreift. Zwischen allen dreien steht Rita: Sie ist Boris' Freundin, Alains Vertraute und Sonjas Kumpel. Sie weiss nicht, ob sie sich wehren soll gegen den Abbruch des Cafés, in dem sie arbeitet. Denn eigentlich möchte sie ganz weit weg verreisen, nach Kanada vielleicht.

Die Dialoge wirken ungekünstelt und unaufgesetzt. Von den Darstellern wird - neben dem schauspielerischen Können – auch musikalisches Talent abverlangt. Da wird gerapt, gesungen, getanzt und mitreissend Musik gemacht. Geschickt und spannend werden poetische, ja fast traurige Momente mit clownesken Elementen kombiniert.

Themen Erwachsen werden, Pubertät, Liebe, Sexualität, Identität, Flucht, Gewalt, Träume
Dauer 90 Min.
Ort der Handlung Freie Ortwahl
Originalsprache Schweizerdeutsch
Übersetzung Deutsch: Paul Steinmann
Rechte

Schweizerdeutsch: Theaterverlag Elgg
Deutsch: Paul Steinmann

Spezielle Hinweise Das Stück ist auch für Schulklassen aufführbar
   

Mitarbeiter/innen Uraufführung

Uraufführung 20. Januar 1989, Kulturwerkstatt Kaserne, Basel
Regie Daniel Buser
Spiel Tanya Häringer, Corina Krüttli, Stephan Sahli, Michael Wipf
Musik Schifer Schafer
Dramaturgie --
Bühnenbild Luitgard Diehl, Martin Friedli
Kostüme Luitgard Diehl, Martin Friedli
Produktionsleitung  Siggi Zebrowski, Andrea Courvoisier
Grafik Luitgard Diehl, Martin Friedli
Foto Claude Giger
Tontechnik Giuli Giuliani
Lichttechnik Marco Gianini
Bühnenbild Bau Luitgard Diehl, Martin Friedli
Regieassistenz Dalit Zebrowski-Bloch
Produktion Basler Jugendtheater
   

Aufführungsgeschichte 

Uraufführung 20. Januar 1989, Rossstall der Kulturwerkstatt Kaserne, Basel
Anzahl Aufführungen 60
Deutsche Erstaufführung --
Österreichische Erstaufführung --
Weitere Inszenierungen

Schülertheater Möhlin (2000)
Theatergruppe der Oberstufe Oetwil am See

   
Reaktion

"Ein präzises Bild der Jugend unserer Tage... Das BJT begeisterte seine Zuschauer erneut mit einer gelungenen Premiere. 'zmittsdure' heisst das Stück von Jungen für Junge gespielt. Ein exemplarisches Stück über die Träume, Sehnsüchte und Nöte dieser Generation. Als klassische Vorlage diente die mittelalterliche Parzival Sage. (...) Und die Parzivalgeschichte stellt einen willkommenen Anlass dar, der Realität mittels aufregender Träume für eine Weile zu entfliehen. Flucht in eine andere Welt. Der Vergleich mit einem Helden - ob man fliehen oder standhalten soll in einer Welt, in der vieles immer mehr kaputtgeht, erwächst zu einer der Hauptfragen des Stückes. (...) Agiert wird mit jugendlichem Elan, leise und hitzig, ungezuckert und fernab überstrapazierter Ambitioniertheit. (...) Den Jungen darf und wird es gefallen."
23.01.89, Nordschweiz, Paul Schorno

"Plötzlich wird das Leben schwierig (...). Das Stück zeigt also, wie junge Menschen nach sich suchen und wie sie dem, was sie finden, eine Form zu geben versuchen. (...) Sie sind alle vier locker, frisch, hell, spielen völlig unverkrampft (...) das Ganze ist sehr komisch und beweist viel Selbstironie. Lauter Pluspunkte, die einen Abend machen, an dem alle ihren Spass haben können."
23.01.89, Basler Zeitung, Reinhardt Stumm

 

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Paul Steinmann
Tösstalstrasse 52
8483 Kollbrunn

E-Mail: paul.s@bluewin.ch
Tel: 052 202 30 48
 
 
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