030 Jeda der Soldat

Titel | Jeda der Soldat |
Untertitel | -- |
Entstehungsjahr | 1986 |
Autor/en | Paul Steinmann, Mark Wetter |
Genre | Monolog, Schauspiel |
Altersempfehlung | Jugendliche und Erwachsene |
Besetzung | 1 Mann |
Inhalt |
Der Soldat Kurt-Jeda hat vor sieben Tagen, zusammen mit Korporal Boschung, den Auftrag erhalten, einen Wachtposten zu besetzen und von dort aus alle feindlichen Bewegungen und A-und C-Waffeneinsätze "nach hinten" zu melden. |
Themen | Leben, Tod, Krieg, Einsamkeit, Heldentum |
Dauer | 60 Min. |
Ort der Handlung | Militärischer Beobachtungsposten |
Originalsprache | Schweizerdeutsch |
Übersetzung | Deutsch |
Rechte | Theaterstückverlag, München |
Spezielle Hinweise | Stücktext publiziert in: ASTEJ (Hrsg.): Theater ohne Theater, Lenos Verlag, CH-Basel, 1987 |
Mitarbeiter/innen Uraufführung |
|
Uraufführung | 02. September 1986, Zürcher Theaterspektakel, Zürich |
Regie | Paul Steinmann |
Spiel | Mark Wetter |
Musik | Ruedi Häusermann |
Dramaturgie | -- |
Bühnenbild | Jörg Niederberger |
Kostüme | Adriana Stadler |
Produktionsleitung | Mark Wetter |
Grafik | Monika Bächli |
Foto | Christian Altorfer, Claude Giger, Fritz Vogel |
Tontechnik | Ursi von Arx, Daniel Kayser |
Lichttechnik | Ursi von Arx, Daniel Kayser |
Bühnenbild Bau | Mark Wetter |
Regieassistenz | -- |
Produktion | Theater Schönes Wetter |
Aufführungsgeschichte |
|
Uraufführung | 02. September 1986, Zürcher Theaterspektakel, Zürich |
Anzahl Aufführungen | ca. 40 |
Deutsche Erstaufführung | 18. Oktober 2002, Theater Marabu, Bonn (in der Brotfabrik); R: R. Conrad |
Österreichische Erstaufführung | -- |
Weitere Inszenierungen | -- |
Reaktion | "Mark Wetter benötigt als Jeda, der als Wachtposten verzweifelt auf seine Ablösung wartet, nie ein lautes Wort, weder gegen die Armee noch gegen den Krieg. Die Sinnlosigkeit und Unmenschlichkeit von Gasmasken und Atombomben spürt auch so jeder Zuschauer." 17.11.86, Zuger Nachrichten "Ein freches, mutiges Projekt, ein Kriegsstück, apokalyptische Sinnlosigkeit, schleichende Bedrohung, Wahnsinn am Ende der Welt. (...) Man wird doch mehr und mehr gepackt von diesem Stück. Mark Wetter schafft es, die Spannung fein aber beständig zu steigern. Und er verleiht der abgedroschenen Frage nach Sinn und Unsinn von Militär und Krieg eine ganz persönliche, menschliche Komponente." 27.10.86, Bündner Tagblatt |